Page 6 - uftpost Ausgabe 05 2020-11
P. 6
Pioniere
Sivilingeniør Lars Aaby
Lars Aaby, Jahrgang 1946, hatte im Jahre 1992 Pioniergeist gezeigt, als er
zusammen mit UFT Deutschland in Nesbru bei Oslo seine eigene Firma
MFT Miljø- og Fluidteknikk AS gründete. Auch in Norwegen, mit nur etwa
5,4 Millionen Einwohnern eines der bevölkerungsmäßig kleineren Länder
Europas, wurde damals der Ruf nach einer Verbesserung des Gewässer-
schutzes laut – kein Wunder bei einer langen Küstenlinie des Landes von
etwa 29 000 km. Die neue im Bereich der Regenwasserbehandlung
spezialisierte Firma hatte daher sehr gute Entwicklungschancen, die Lars
Aaby in den Folgejahren geschickt zu nutzen wusste.
Lars hat als „Sivilingeniør“ eine bewegte Vergangenheit: Nach seinem Bau-
E
ieur
em in
inb
d
ar als
g
eise sog
er
en
eitw
alf er z
m – u
n
tu
ingenieurstudium – unter Anderem in Edinburgh – half er zeitweise sogar als
d
in in g en ieur s s tu d iu m – u n t t er And er em in E d inb u r r gh – h alf er z eitw eise sog ar als
u
gh
– h
er And
iu
Oslo
Fischer in Grönland mit, und in den Jahren von 1980 bis 1983 war er zusammen
Fischer in Grönland mit, und in den Jahren von 1980 bis 1983 war er zusammen
Drammen Fischer in Gr ön lan d mit, un d in d en J ah r en v on 1980 bis 1983 w ar er z u sammen
au
ien
er Fr
ein
er
gsd
mit seiner Frau für die Vereinten Nationen im Entwicklungsdienst in Sambia
im En
twicklun
ia
mit sein er Fr au für d ie V er ein t t en Na ti onen im En twicklun gsd ien s s t in Samb ia
mit sein
onen
en Na
t in Samb
für d
ti
ie V
Nor
Nor
t Lar
a
fü
s schließlich
r d
ah
as
e h
r
tut
g. En
e
ti
ti
ä
tut
tätig. Ende der 1980er Jahre hat Lars schließlich für das Norwegian Institute
wegian Ins
e
ti
d
t
wegian Ins
e der 1980er J
n
of Water Research (NIVA) gearbeitet und sehr gute Verbindungen zu englischen
en
t
d
glisch
sehr gu
t u
erb
gearbeitet und sehr gute Verbindungen zu englischen
g
g
in
du
n
en
e V
e
u
en
earbeit
z
ti
en
p
au
Forschergruppen aufgebaut, die sich damals mit der optimierten Gestaltung
p
sch
or
gru
er
au
eb
F
t, die sich damals mit der op
g
Forschergruppen aufgebaut, die sich damals mit der opti mierten Gestaltung mierten Gestaltung
f
von Regenüberlaufbauwerken beschäftigten. Darüber
von Regenüberlaufbauwerken beschäft igten. Darüber
kam er auch mit Prof. Brombach in
Kontakt, woraus sich eine spontane
Zusammen arbeit entwickelte. In
Norwegen liebäugelte man zwar
eher mit der britischen „Philosophie“
der Regenwasserbehandlung mit
relativ kleinen Bauwerken statt
mit der deutschen Praxis der großen
Regenüberlaufbecken, benötigte
u f t p ost
u f t p ost
2020-11 Ausg05 uftpost -18.indd 6 19.11.2020 12:38:11