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Einführung

Unsere Produkte für die technische Ausrüstung von Bauwerken im Bereich der Regenwasserbehandlung und der Abwassertechnik sind weltweit bekannt und im Einsatz. Ständig werden diese überarbeitet und verbessert. Wir arbeiten aber auch permanent an der Entwicklung neuer Geräte, deren hydraulische Eigenschaften wir sehr genau kennen lernen müssen, bevor wir sie als neues Produkt unseren Kunden anbieten.

Eine wichtige Etappe in der Entwicklung neuer Geräte ist das Einmessen auf dem hydraulischen Kalibrierstand, unserer Messeinrichtung im Sinne der DIN 1319. Drosseln, Klappen, Schieber, Wehre usw. müssen in Form von sogenannten „Mastern" im 1:1-Maßstab zeigen, ob und wie und mit welcher Genauigkeit und Zuverlässigkeit sie die Anforderungen erfüllen, die wir an sie stellen.

Das Titelbild zeigt die Messeinrichtung, wie sie für die Messungen an einem „Master” verwendet wird.

Durch systematisches Variieren von Druck, Durchfluss und Geometrie werden von den Mastern Kennlinienfelder aufgenommen (Bauartprüfung). Die Kennlinienfelder gehen in Bemessungsverfahren ein, so dass die Geräte aus der Serienfertigung später im Werk „trocken justiert” werden können - Werkskalibrierung.

Über das Messverfahren und die Kalibrierversuche wird Protokoll geführt und ein Bericht verfasst. Mit dieser relativ aufwändigen Eigenkontrolle soll sichergestellt werden, dass unsere Kunden stets funktionssichere, wartungsarme und präzise arbeitende Geräte nach dem neuesten Stand der Technik und Wissenschaft erhalten. Ein Qualitätssicherungssystem nach ISO 9000 ist in Einführung. Zusätzlich lassen wir Geräte, die in großer Stückzahl produziert werden, von unabhängigen Instituten der Universitäten Stuttgart, Darmstadt, München, Zürich, Dresden und Prag kalibrieren.