0238 Selbstabreinigender Stabrechen UFT-FluidGiWA

Verwendungszweck des Selbstabreinigenden Stabrechens der Firma WAS Wasser-Abwasser-Service GmbH

Trotz großer Erfolge der Regenwasserbehandlung in der Misch- und Regenwasserkanalisation gibt es immer wieder Klagen über sichtbare, unästhetische Verschmutzungen der Gewässerufer durch Toilettenpapier, Hygieneartikel, Einmalspritzen, Windeln, Küchenvliese, Plastikfolien usw. Diese Stoffe bewegen sich oft schwebend im Abwasser und können weder durch Absetzen in Regenbecken noch durch Tauchwände wirkungsvoll am Davonschwimmen gehindert werden.

Abhilfe schafft der ohne Fremdenergie arbeitende Selbstabreinigende Stabrechen UFT-FluidGiWA.

Der Selbstabreinigende Stabrechen wird direkt auf die Entlastungsschwelle montiert und besteht aus einem Rechengitter mit vertikal verlaufenden Stäben. Ein rotierender Abstreiferkamm durchzieht das Rechengitter, greift dabei entlastungsseitig in die Rechenstäbe und streift das Rechengut von oben nach unten ab. Unterhalb des Überlaufschwellen-Niveaus wird der Abstreiferkamm vollständig aus den Rechenstäben herausgeführt. Dadurch werden die Abstreifer bei jedem Abstreifzyklus vom anhaftenden Rechengut befreit und anschließend vom gesiebten Überlaufwasser zusätzlich „gewaschen“. Der Antrieb für den Reinigungsmechanismus erfolgt fremdenergiefrei mittels Schaufelrad.

UFT hat als Vertriebs- und Servicepartner der Firma WAS Wasser-Abwasser-Service GmbH den Selbstabreinigenden Stabrechen UFT-FluidGiWA im Portfolio. 

Die besonderen Eigenschaften und Vorteile des Selbstabreinigenden Stabrechens UFT-FluidGiWA sind:

  • zuverlässiger Rückhalt von im Abwasser mitgeführten unästhetischen Grobstoffen
  • fremdenergiefreier Schaufelradantrieb (Elektroantrieb optional)
  • Modulbauweise mit separater Antriebseinheit für jedes Modul
  • minimaler Abstreifweg, dadurch kein Zerreiben des Rechenguts
  • blockierungsfreie Abstreifmechanik und selbsttätige Regeneration im Störfall
  • permanente Selbstreinigung der Abstreifer an den Rechenstäben
  • keine besondere Montageöffnung für den Einbau erforderlich
  • Montage bei Nachrüstung über Einstieg DN 625 möglich
  • gesamte Rechenanlage vom Entlastungsraum aus montierbar und zugänglich
  • alle Einzelteile der Rechenanlage zerlegbar miteinander verbunden (ohne Verschweißung)
  • weitgehend wartungsfrei
  • optionale Fernüberwachung

Weitere technische Einzelheiten sind in unserem Flyer beschrieben

(siehe Download-Center).