Zulaufdrossel UFT-FluidInflow

Beim Einsatz von Gegenstrom-Schrägklärern zur Regenwasserbehandlung ist es erforderlich, den Zulauf zur Beckenkammer zu begrenzen, denn es gilt, zu vermeiden, dass dann bereits abgesetzte Sedimente wieder aufgewirbelt werden. Da hier ein Rinnensystem mit nur wenigen cm Überfallhöhe über den Schrägklärerlamellen das gereinigte Wasser abzieht, ist eine Drosselung am Klärüberlauf nicht anwendbar (was bei Regenklärbecken die klassische Lösung ist, z.B. mit unserem selbstregulierenden Klärüberlauf UFT-FluidClari).

Die Zulaufdrossel UFT-FluidInflow ist in einer Öffnung in der Stirnwand der Beckenkammer angeordnet und begrenzt den Zulauf unmittelbar. Ein flexibles Biegeblech wird durch den Wasserdruck gezielt so verbogen, dass der Durchflussquerschnitt entsprechend gesteuert wird, es handelt sich also um eine aktive Abflusssteuerung. Sobald bei Starkregen der Beckenüberlauf angesprungen ist, ändert sich der Abfluss durch die Schrägklärerkammer oder in das Regenklärbecken nur noch gering, er ist also also fast konstant. Die Zulaufdrossel arbeitet vollständig untergetaucht und gehört daher in die Kategorie der nass aufgestellten Abflussbegrenzer.

Autor: G. Weiß · Revisionsstand: 11.11.2022

 

 

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